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Modul für Modul zum Kirchenmusik-Profi


Bild: matthiasboeckel bei pixabay
Das Bistum Osnabrück strukturiert seine kirchenmusikalische Ausbildung neu. Künftig werde der Ausbildungsgang flexibler und in Modulen aufgebaut sein, so Diözesankirchenmusikdirektor Martin Tigges. Damit müsse die Ausbildung nicht in einem Stück absolviert werden, sondern lasse zeitlich mehr Spielraum zu. „Neue Inhalte, straffere Formen und der Einsatz moderner Medien werden den Teilnehmenden helfen, sich parallel zu Schule und Beruf, Familie und Privatleben neue musikalische Horizonte zu erschließen“, so Tigges.

Mit den neuen Modulen könnten auch unterschiedliche Vorlieben der künftigen Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen besser berücksichtigt werden. So gebe es neben einer festen Grundlage mit Themen wie Gehörbildung, Gemeinde- und Liturgiegesang auch die Erweiterung mit Modulen zu Popularmusik, Singen mit Kindern oder eine Vertiefung im Orgelspiel oder der Chorleitung.

Am Ende der knapp zweijährigen Ausbildung steht der C-Abschluss – entweder in einer Fachrichtung oder für den kompletten Bereich der Kirchenmusik. Ziel der Kurse ist es, Menschen dazu auszubilden, in Gemeinden musikalische Dienste übernehmen zu können.

Die Aufnahmeprüfung zur kirchenmusikalischen Ausbildung im Bistum Osnabrück wird im Juli sein, alternativ ist sie auch nach den Sommerferien möglich. Die Ausbildung beginnt dann im Oktober. Wer sich für die Ausbildung interessiert, kann sich per Online-Konferenz sowohl am Freitag, 27. Mai um 18.00 Uhr als auch am Donnerstag, 2. Juni, um 20:00 Uhr über das Angebot informieren.

Möglichkeiten zur Anmeldung und weitere Informationen finden sich auf der Internetseite https://kirchenmusik-im-bistum-osnabrueck.de/ausbildung oder bei Martin Tigges, Telefon: 0541/318 211, E-Mail:

Mi, 11. Mai 2022

Themen: Musik | Orgel | Liturgie
Abteilung: Kommunikation

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