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Sedisvakanz

Mit Wirkung vom 25. März 2023 hat Papst Franziskus der Bitte von Bischof Franz-Josef Bode entsprochen, sein Amt als Bischof von Osnabrück niederlegen zu dürfen. Offiziell wird Bischof Bode am 4. Juni mit einem feierlichen Gottesdienst aus seinem Amt verabschiede.

Bischofsstuhl Bistum Osnabrück
Der Bischofsstuhl (Kathedra) im Osnabrücker Dom. Das ins Holz eingravierte Wappen stammt von Bischof Hermann Wittler (1913-87). Oben in der Rückenlehne fehlt während der Sedisvakanz das Wappen des aktuellen Bischofs.
(Bild: Bistum Osnabrück)
Der Bischofssitz im Bistum Osnabrück ist derzeit nicht besetzt. Für die Zeit der Sedisvakanz hat das Domkapitel Weihbischof Johannes Wübbe zum Diözesanadministrator gewählt. Der Diözesanadministrator leitet das Bistum in der Zeit der Sedisvakanz, also so lange, bis ein neuer Bischof eingeführt ist. Zum Ständigen Vertreter ernannte Weihbischof Wübbe den bisherigen Generalvikar Ulrich Beckwermert.

Zentrales Gremium für die Neubesetzung des Bischofsstuhls im Bistum Osnabrück ist das Domkapitel. Das Domkapitel hat bereits im Zusammenhang mit den Beschlüssen des Synodalen Weges angekündigt, in das Wahlverfahren für einen neuen Bischof in Osnabrück Laien stärker einbeziehen zu wollen. Dazu werden wie auch bei Bischofswahlen zuvor Personen und Gremien befragt. Zudem wird das Domkapitel den Katholikenrat im Bistum Osnabrück einladen, neun Vertreterinnen und Vertreter zu benennen, die gemeinsam mit den neun Mitgliedern des Domkapitels eine Kandidatenliste für die Bischofswahl beraten. Weitere Infos dazu gibt es hier.

Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf folgender Seite, die fortlaufend aktualisiert wird: bistum-osnabrueck.de/sedisvakanz

Mi, 05. April 2023

Themen: Bistumsleitung

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