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Kunst in Kürze: Das Memorienbild von Gerhard Raestorf

Auf dem linken Flügel des Memorienbildes wird Domvikar Gerhard Raestorf in betender Pose gezeigt.
Auf dem linken Flügel des Memorienbildes wird Domvikar Gerhard Raestorf in betender Pose gezeigt.
(Bild: Stephan Kube)

Do, 01. Oktober, 18 Uhr
Mit: Madita Kuper, B. A.

Das Memorienbild, das ursprünglich in der Kreuzkapelle des Domes hing, erinnert durch die Inschrift an den 1608 verstorbenen Domvikar Gerhard Raestorf, der es testamentarisch stiftete. Dadurch steht es in Tradition der Stifterbilder, welche sich großer Beliebtheit erfreuten. Als Triptychon gearbeitet zeigt es im Hauptbild den durch Pilatus verurteilten Christus. Auf dem linken Flügel tritt Raestorf selbst kniend und betend in Erscheinung. Der rechte Flügel zeigt den Gekreuzigten auf Golgatha. Über die mögliche Funktion als Votiv- oder Andachtsbild und die auffällige Darstellung in Form eines Altaraufsatzes berichtet Madita Kuper am Donnerstag, den 01. Oktober um 18 Uhr in einen Kurzvortrag.

Treffpunkt im Forum am Dom, Domhof 12. Der Eintritt ist frei. Klapphocker werden zur Verfügung gestellt.

Das Veranstaltungsformat „Kunst in Kürze“ wirft jeweils am ersten Donnerstag im Monat 20-minütige Schlaglichter auf Objekte aus dem Sammlungsbestand der Domschatzkammer und des Diözesanmuseums Osnabrück.
Infos unter Telefon 0541/318-481.

Di, 04. Februar 2020

Themen: Dies und das
Abteilung: Kultur und Archiv

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