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Kunst in Kürze: Das Marschalk-Epitaph

Die Darstellung des Höllenschlunds empfanden mittelalterliche Künstler häufig als besonders reizvolle Aufgabe
Die Darstellung des Höllenschlunds empfanden mittelalterliche Künstler häufig als besonders reizvolle Aufgabe
(Bild: Stephan Kube)

Do, 1. September, 18 Uhr
Mit: Friederike-Andrea Dorner

Wie gelingt es über meinen Tod hinaus in immerwährend guter Erinnerung zu bleiben und wie sichere ich mein Seelenheil? Für diese beiden Anliegen hat das Mittelalter ein wirkungsvolles Mittel entwickelt: die mit christlicher Wohltätigkeit verbundene Stiftung. Ein Paradebeispiel für diese Praxis bietet das Osnabrücker Ehepaar Marschalk. Anhand ihres Epitaphs, das im Osnabrücker Kreuzgang hängt und die älteste Darstellung von Osnabrücker Bürgern zeigt, führt Friederike-Andrea Dorner am Donnerstag, den 01. September um 18 Uhr in einem Kurzvortrag in das spätmittelalterliche Stiftungswesen und seine kulturgeschichtliche und gesellschaftspolitische Bedeutung ein.

Infos unter Telefon 0541/318-481.

Treffpunkt im Forum am Dom, Domhof 12. Der Eintritt ist frei. Klapphocker werden zur Verfügung gestellt.

Das Veranstaltungsformat „Kunst in Kürze“ wirft jeweils am ersten Donnerstag im Monat 20-minütige Schlaglichter auf Objekte aus dem Sammlungsbestand der Domschatzkammer und des Diözesanmuseums Osnabrück.

Do, 25. August 2022

Themen: Dies und das
Abteilung: Kultur und Archiv

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