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Kunst in Kürze: Wachskrippen

Die aus Wachs gefertigten Figuren wirken lebensecht und gehören daher zu der besonders wertvollen Krippenkunst
Die aus Wachs gefertigten Figuren wirken lebensecht und gehören daher zu der besonders wertvollen Krippenkunst
(Bild: Gerhard Lohmeier)

Do, 02. Dezember, 18 Uhr
Mit: Prof. Gerhard Lohmeier

Seit der Einführung der Weihnachtskrippen im 16. Jh. gehören die aus Wachs gegossenen oder modellierten Figuren zu den besonders wertvollen Gestaltungsformen der Krippenkunst. In der Kunstwerkstatt der Schwestern von armen Kinde Jesus in Aachen wurden erstmals im Jahre 1850 Krippenfiguren hergestellt, deren Besonderheit die kaschierten Kleider waren. Warum diese Kunstwerkstatt 1872 im Kulturkampf aufgelöst und nach Simpelveld in den Niederlanden verlegt wurde und wie sich dort die Tradition der Wachsfiguren weiterentwickelt hat und schließlich 2001 beendet wurde, erklärt Prof. Gerhard Lohmeier am Donnerstag, den 02. Dezember um 18 Uhr in einem Kurzvortrag.

Für eine Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich: Infos unter Telefon 0541/318-481.

Treffpunkt im Forum am Dom, Domhof 12. Der Eintritt ist frei. Klapphocker werden zur Verfügung gestellt.

Das Veranstaltungsformat „Kunst in Kürze“ wirft jeweils am ersten Donnerstag im Monat 20-minütige Schlaglichter auf Objekte aus dem Sammlungsbestand der Domschatzkammer und des Diözesanmuseums Osnabrück.

Mo, 29. November 2021

Themen: Dies und das
Abteilung: Kultur und Archiv

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