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Totengedenken und Trauern in Zeiten von Corona


Bild: pixabay

Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf das Totengedenken aus. Das gilt dort, wo Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind; doch einschränkende Schutzmaßnahmen erschweren für alle Trauernden das Abschiednehmen und einen angemessenen Umgang mit ihrer Trauer.

Eine segensreiche Möglichkeit des Gedenkens bleibt das Gebet, bleiben Gottesdienste. So hat Pater Klaus Schäfer, ein erfahrener „Trauerliturge“, einen Trauergottesdienst für die Zeit nach der Corona-Krise entworfen, der coronakonform so oder so ähnlich genutzt werden kann. Hier gibt es weitere Vorschläge aus den Bistümern Trier und Freiburg.

Und hier sind einige Möglichkeiten zum häuslichen betenden Gedenken:
• Anregungen im Gotteslob finden Sie unter den Nummern 18 (mit Verweisen unter Nr. 18,5) und 608ff.
• Das Liturgische Institut der deutschsprachigen Schweiz stellt ein häusliches Totengebet zur Verfügung.
• Aus dem Bistum Münster stammen Anregungen zur Situation „Wenn die Teilnahme am Begräbnis nicht möglich ist“, außerdem ein „Do-it-Yourself“-Gedenkgottesdienst und ein Abschiedssegen für Verstorbene – zu beten von denen, die in der Nähe des Toten sein dürfen.

Auch schon vor Corona gab es im Internet hilfreiche Hinweise zum Trauern. So finden Sie z.B. unter Gute Trauer viele gute Hinweise, auch einen aktuellen Text mit 10 Anregungen für Trauernde in Corona-Zeiten.

Zum christlichen Glauben gehört die österliche Hoffnung auf den Sieg des Lebens über den Tod, gleichwohl trauern natürlich auch Christen um ihre Lieben. Einiges dazu finden Sie auf unserer Bistumshomepage unter dem Suchwort „Trauer“, unter anderem dort im Artikel „Angebote für Trauernde“ eine Landkarte mit Trauerpastoralangeboten und Ansprechpersonen.

Mo, 08. März 2021

Themen: Bibel | Corona | Frauen | Gottesdienst | Gotteslob 2013 | Liturgie | Männer
Abteilung: Seelsorge: Glaubensräume

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